Dies und das

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    Begegnungen mit Tieren

    Neben vielen lustigen Begegnungen mit Menschen haben wir natürlich immer auch mal Erlebnisse mit allerlei tierischem Leben! In der Schweiz ist zu Reisebeginn leider noch jedes Tierbein gefroren, doch bereits bei Bassano del Grappa in Venetien fliegt nach der abendlichen Dusche plötzlich eine Schwalbe durchs offene Fenster und sitzt dann mit verwirrtem Blick mitten auf dem Parkett. Die Verblüffung ist gegenseitig, denn eigentlich hatten wir kein Dreierzimmer gebucht! Zwitscherdizwack. Eine Schwalbe macht noch lang keinen Sommer! Vor Zadar in Kroatien erklimmen wir am späten Nachmittag gerade den letzten Hügel des Tages, da kommt uns just in der Kurve vor der Abfahrt ein älterer Herr mit seinem kleinen Hündchen auf dem…

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    Wir verlängern!

    Der 23. März 2013 wird uns für immer als spezielles Datum in Erinnerung bleiben. Es ist jener Tag, an dem auf der Strasse vor unserer Haustür folgendes stand: In Begleitung von drei temporären Mitradlern starteten wir damals in ein Abenteuer, von dem wir keine Ahnung hatten, wo es schlussendlich enden soll. Heute, auf den Tag genau 11 Monate später, steht unser Kilometerzähler bei 14’482 Kilometer und wir sind somit längst über das ‚Ziel‘ hinausgeschossen. Nehmen wir die Luftlinie als Mass, haben unsere munteren Kreidenmaler allerdings eine sehr exakte Schätzung gemacht: Wir sind in Singapur angekommen und somit 10’294km von Zürich entfernt! Hier stehen wir nun, am südlichsten Zipfel des asiatischen…

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    Furt kommt zrügg

    Was furt.ch geht, muss irgendwann auch wieder zrügg.ch. Am Freitag, 2. Mai 2014 fahren wir unsere allerletzte Etappe von Weggis zurück nach Zürich. Wer sich wie wir von ein bisschen Regen 🙂 nicht vom Spass abhalten lässt, trifft uns um 14 Uhr am Bahnhof Cham zum gemütlichen Ausrollen auf den finalen 35 Kilometern. Um 17 Uhr treffen die beiden Velozigeuner definitiv in Zürich ein, wo sie ihr ungepflegtes Äusseres und ihre verwilderte Art erstmals an der Zivilisation austesten. Diejenigen mit Schlechtwetteraversion oder Goretex-Allergie finden uns ab 17.00 Uhr im Café des Amis. Dort nehmen wir in aller Gemütlichkeit unser letztes (oder erstes) Bier, bevor wir die letzten Meter nach Hause…

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    Verloren, zerstört, gestohlen… versenkt!

    Alles begann ganz harmlos. Erst waren es ein paar Löcher in den Handschuhen aus feinster Merinowolle in Scuol. Dann der spurlos verschwundene Hering in Kroatiens Sturmböe. Dann die gebrochenen Zeltstangen in Griechenland. Dann das streikende Objektiv in Turkmenistan. Soweit noch alles unter Kontrolle. Die eigentliche Zerstörungswelle begann erst in China. Das heisst: Eigentlich fand sie ihren Anfang auf 4000 Metern Höhe in Tadschikistan. Der Wind weht so stark, dass Christians parkiertes Velo umfällt, genau auf den am Lenker hängenden Helm. Das Zersplittern in tausend Styropor-Teile klingt lustig – doch ist der Helm fortan nur mehr als Kopfschmuck zu gebrauchen. Und wir wissen noch nicht: Die Material-Zerstörungswut ging erst gerade los.…