Iran

  • Iran

    Aus dem Verkehr gezogen

    Teheran ist seit unserem ersten Besuch nicht viel adretter geworden. Ein funkelndes Juwel allerdings gibt es vor der definitiven Abreise doch noch zu bestaunen: die Kronjuwelen der Schahs hinter schwer gesicherten und personell hochdotiert überwachten Türen. Während die meisten der Kristall-Ohrringe und Diamantenhalsketten auch bei H&M in der Accessoire-Abteilung hängen könnten (zumindest wir Laien sehen den Unterschied nicht), bleibt uns bei den aufwändig bestückten Kronen und dem prachtvollen, 34 Kilo schweren Globus aus über 50‘000 Edelsteinen dann doch noch kurz die Spucke weg. Die Reise mit dem Nachtbus in Richtung Mashhad, der heiligsten Stadt Irans, verläuft erstaunlich reibungslos. Schon denken wir, dass uns der Obolus für unser „Übergepäck“, sprich Velos…

  • Iran

    Das war Iran…

    Pelzige Motorradsitze – Übler Gasgeruch aus den Auspuffen – Millionen im Portemonnaie – Hass-Kampagnen gegen Israel – Alle fünf Meter eine Spendenbox (keine Übertreibung!) – Omnipräsenter Perserteppich: In jeder Stube, in jedem Hotelzimmer und sogar beim Picknick dabei – Ein langgezogenes „Mistaaaaa…“, wenn jemand mit Christian reden will – Rüebli-Confi – Frucht-Bier – Picknick als Nationalsport: Egal wo, auch mitten auf dem Betonkreisel, und sogar im Ramadan – Touristen zahlen für Eintritte das 10-fache (oder auch mehr) des Einheimischenpreises – Camping im iranischen Einheitszelt – Ungesalzenes Fladenbrot – Wasserpfeifen – Männer beim Herumlungern und Gaffen – Frauen in allen Stadien der Verhüllung – Duftende Gewürz-Basare – Fasnachtschüechli in Kompaktform und…