Zurück in Europa

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    Breaking News: Zurück nach Europa

    Da sitzen wir nun! Unsere Fahrräder liegen verstaut im Bauch einer Qatar-Maschine in Doha. Zwei lange Flüge von Sydney und Singapur haben wir bereits hinter uns. Auf der eingeblendeten Weltkarte im Flugzeug wird uns so richtig bewusst, wie weit weg von Zuhause wir eben noch waren. Und nun nehmen wir erstaunlich gelassen einen weiteren Meilenstein unserer Reise in Angriff: Die Heimkehr. Unsere Räder haben seit Singapur weitere 2100 Kilometer auf dem Zähler, von denen wir euch noch gar nichts erzählt haben. Es sind Geschichten von bitterkalten Alpenquerungen, von unbarmherzigem Wind, von halsbrecherischen Lastwagenfahrern, von Hunger, Wirbelstürmen und einem Happy End. 🙂 Über unsere Zeit in Neuseeland werden wir natürlich bald…

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    La meravigliosa Umbria

    Von Sydney über Singapur und Doha nach Rom mit nur zwei kurzen Umsteigestopps: Dies mag für den vielbeschäftigten Geschäftsreisenden Business as usual sein, für den Gelegenheitstouristen eine stressige Ausnahmesituation – für den Veloweitreisenden aber ist es schlicht ein Schock. Sind wir uns überschaubare Distanzen und das langsame Herantasten an neue Länder, Leute und kulturelle Begebenheiten gewohnt, werden wir in nur 26 Stunden zurück nach Europa katapultiert. In weiser Voraussicht haben wir uns für einen kleinen Schlenker auf dem italienischen Stiefel entschieden. So können wir uns sachte an die Heimat herantasten und vermeiden die freundlichen Schweizer Zöllner am Zurich Airport, die uns mit einem breiten Grüezi willkommen heissen. Und nicht zuletzt…

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    Der schamlose Veloklau

    Lest ihr eigentlich noch mit? Nicht? Das dachten wir uns. Ihr habt uns aufgegeben. Abgeschrieben. Als bloggende Radler, versteht sich. Jetzt, wo uns keine Riesenkobras mehr verschlingen, ist der Spannungsfaktor um einiges reduziert. Das verstehen wir. Obwohl: Es ist uns nun schon einige Male zu Ohren gekommen, dass da draussen noch einige sind, die mit Wonne auf Fortsetzung warten. Das motiviert uns natürlich. Denn noch ist diese Geschichte nicht zu Ende erzählt. Wir sind in Florenz. Also, eigentlich sind wir noch nicht ganz in Florenz. Denn als wir unsere Räder über den Platz vor dem Dom rollen lassen, macht es in Christians Hinterrad zum sechsten Mal auf dieser Reise „pfffft“.…